Battlefield 3: DirectX 11-Effekte nicht nur auf Ultra-Settings - Tessellation und Displacement Mapping auch auf High
DICE-Entwickler Johan Andersson hat via Twitter bestätigt, dass die Battlefield 3-Engine (Frostbite 2.0) nicht nur auf rechenintensiven Ultra-Settings DirectX 11-Effekte bereitstellt. Zumindest auch die Einstellung eine Stufe niedriger - "Hoch" - biete Tessellation und Displacement Mapping für die Map-Darstellung.
Battlefield 3 wird entsprechend ausgerüsteten Spielerechnern auch auf hohen Einstellungen die Darstellung von DirectX 11-Effekten ermöglichen. Das bestätigte DICE-Entwickler Johan Andersson (Rendering Architect) auf Anfrage eines Twitter-Nutzers. "Benutzt man eine DirectX 11-Karte, [wird Battlefield 3] Tessellation (und noch wichtiger: Displacement Mapping) für die Terrain-Darstellung verwenden", hieß es im Tweet des Technikchefs. Tessellation löst ein Polygongerüst feiner auf und ermöglicht so eine plastischere Darstellung von Oberflächen. Displacement Mapping hat einen ähnlichen Effekt, erreicht diesen allerdings durch eine sogenannte "Height-Map" auf der Oberfläche einer Struktur.
So entstehen Reliefs, die unter anderem rauere Oberflächen ermöglichen. Der Unterschied zu Tessellation ist, dass Displacement Mapping die Geometrie eines optisch zu verbessernden Objekts aktiv verändert. Der Unterschied zwischen "Hoch" und "Ultra" liegt unter anderem in der Verwendung von MSAA-Kantenglättung.
Den Tweet zur Battlefield 3-Engine lest ihr auf twitter.com. Mehr zum Ego-Shooter verraten wir euch auf unserer Themenseite zu Battlefield 3.